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Autor: Dorfverein Bracht-Werntrop

Dorfverein Bracht-Werntrop

Bracht auf der Schmallenberger Woche

Bracht präsentierte sich auf der Schmallenberger Woche.

 

50 Jahre kommunale Neugliederung unter dem Motto ,,84 Orte – miteinander eine Stadt“

Die Aktionsgemeinschaft Schmallenberg stellte großartiges auf die Beine.

Auch Bracht durfte sich mit einem Stand präsentieren.

Der Dorfverein Bracht-Werntrop bedankt sich herzlich bei allen die sich bildlich und namentlich

an der Brachter Litfaßsäule, aber auch mit Fahnen über den Schmallenberger Straßen präsentierten.

Danke an alle Helferinnen und Helfer  die dazu beigetragen haben , das der Ort Bracht gelungen

dargestellt wurde.

 

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt Björn und Daniela Heßmann aus Bracht, die den Ort

mit Ihrem Stand vertreten haben. Es wurden viele liebevoll gestaltete Dinge verkauft.

Wer nicht persönlich vorbeikommen konnte besucht doch

einfach die Website

http://www.lasercraftsauerland.de

Instagram: lasercraftsauerland

 

Dorfverein Bracht-Werntrop

 

Werntrop auf der Schmallenberger Woche

Werntrop präsentiert sich dieses Jahr erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Schmallenberger Woche.
Der Werntroper Stand hat einige kulinarische und vor allem regionale Leckereien im Angebot:
Den Werntroper Tannenspritz – Tannenspitzenlikör mit Ginger Ale und Thymian (auch als alkoholfreie Version) und den wilden Werntroper – Fleischkäs vom Werntroper Reh mit Rotkraut.

Besucht uns an unserem Stand und lasst es euch schmecken.

Bracht auf der Schmallenberger Woche 2025

Vom 27. bis 31. August 2025 feiert Schmallenberg ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre kommunale Neugliederung – unter dem Motto „84 Orte – miteinander eine Stadt“. Die Schmallenberger Woche ist seit 1980 das fünftägige Open-Air-Stadtfest „Ein Fest für Alle“ und verwandelt die Innenstadt in eine große Festmeile.  

Lasercraft Sauerland gestaltet in diesem Jahr einen Stand für Bracht. Dort repräsentieren wir unser Dorf, zeigen „unsere 50“ als Jubiläums-Hingucker und präsentieren eine Litfaßsäule, auf der alle Brachter Vereine sowie einige Gewerbetreibende sichtbar werden – gebündelt an einem Ort, zum Stöbern, Wiederentdecken und Kennenlernen.

Rundherum wartet ein buntes Programm mit Live-Musik, Straßenaktionen, Angeboten für Kinder – und am Sonntag zusätzlich ein verkaufsoffener Nachmittag. Kurz: viele gute Gründe für einen Besuch bei uns am Stand!  

Ein herzliches Dankeschön geht an Björn und Daniela Hessmann für ihren großen Einsatz und die zuverlässige Umsetzung.

Kommt vorbei, sagt Hallo und feiert mit uns – wir freuen uns auf euch!

 

 

Klein, aber fein – Werntrop

Vera Richter und Martin Roß genießen die
Sonne beim Dorfmittelpunkt.

Unter dem Namen „Werhincdorf“ wurde Werntrop im
Jahre 1072 anlässlich der Gründung des Klosters Graf-
schaft erstmals urkundlich erwähnt. Jetzt, nach 953 Jahren,
präsentiert sich das Dorf (20 Häuser und 62 Einwohner)
zum ersten Mal selbstständig auf der Schmallenberger Wo-
che. „Das ist schon ziemlich aufregend für unsere kleine
Dorfgemeinschaft“, sagen Vera Richter und Martin Roß,
stellvertretend für alle Werntroper und insbesondere für
diejenigen, die sich um den Stand bei der Schmallenberger
Woche kümmern.
„Wir freuen uns, zu zeigen, dass Werntrop mehr als nur ein
Durchfahrtsort ist“, betonen Richter und Roß. Werntrop
liegt rund sechs Kilometer west-
lich von Schmallenberg auf 430 m
ü. NN am Fuße des Ösenbergs,
umgeben vom Landschaftsschutz-
gebiet Werntrop/Selkentrop/Felbe-
cke.

Das Dorf hat sich im Laufe der
letzten 50 Jahre immer wieder in
kleinen und auch in großen Schrit-
ten verändert. Der optische Wan-
del des Dorfes zeigt sich z. B. in
vielen Häusern, die renoviert und modernisiert wurden.
Die Werntroper Grundstruktur ist in dieser Zeit nahezu
unverändert geblieben. Es wurden Straßen erneuert und
das Dorf wurde an die städtische Wasserversorgung ange-
schlossen.

Geselligkeit und Traditionen

Als die alte Bushaltestelle von der Stadt durch ein moder-
nes Glashaus ersetzt werden sollte, haben sich die Wern-
troper überlegt, ihren Dorfmittelpunkt neu zu gestalten.
Schon immer war die Bushaltestelle der Ort im Dorf, an
dem man sich trifft, um eine Wurst zu grillen und ein Bier
zu trinken.

Als Pandemieprojekt haben die Werntroper diesen Ort er-
neuert und tatkräftig gemauert, verputzt, gepflastert und
gepflanzt. Das Ergebnis ist weniger eine Bushaltestelle als
vielmehr ein Ort der Geselligkeit und der Begegnung. Vie-
le Radfahrer und Wanderer, die auf der Bauernland-Route
unterwegs sind, gönnen sich dort eine Pause, besuchen die
schöne Kapelle St. Agatha und fahren dann weiter zum
nächsten Dorf.

Vera Richter und Martin Roß beto-
nen, dass Geselligkeit in Werntrop
großgeschrieben wird. Viele Tra-
ditionen feiert das Dorf jedes Jahr
aufs Neue – sei es das Osterfeuer,
das Maibaumaufstellen, das Grei-
temannstein-Fest oder die St.-Aga-
tha-Kirmes: Gefeiert wird, was das
Dorf zusammenhält.

Aber nicht jede Tradition überdau-
ert die Zeit. Die Werntroper den-
ken gerne an die legendären Tunnelfeste, das traditionel-
le Reh essen und die Kinderschützenfeste. Zuletzt wurde
2022 anlässlich des 950-jährigen Jubiläums ein zweitägiges
Dorffest organisiert. Dazu wurde auch eine neue Dorf-
chronik verfasst, in der durch gesammelte Dokumente
und Fotos die Vergangenheit des Dorfes sorgfältig doku-
mentiert wurde. „Wir sind kein großes Dorf, aber wir sind
immer stolz darauf, dass wir Dinge anpacken und vieles als
Gemeinschaft regeln können“, sagen beide zufrieden.

 

Der Artikel erschien in der WOLL-Ausgabe: "Ein Jubiläum für alle 2025" 
Autor: Tiny Brouwers

In Bracht ist viel passiert …

Holger Siepe (l.) und Helmut Poggel an der renovierten Treppe
bei der Kirche und dem Kindergarten.

„Bracht ist kein entlegener Winkel der Stadt Schmallen-
berg. Wir sind uns sehr bewusst, dass Bracht das Binde-
glied zwischen Schmallenberg und den Nachbarkommu-
nen Lennestadt und Eslohe ist. Das werden wir in den
kommenden Jahren noch mehr zeigen“, sind sich Holger
Siepe und Helmut Poggel sicher. Siepe ist der Vorsitzende
des am 12. März 2016 gegründeten Dorfvereins Bracht-
Werntrop, Poggel der Ortsvorsteher von Bracht, Wern-
trop, Hebbecke und Rotbusch.

Bracht liegt im Nordwesten der Stadt, etwa 8,5 Kilometer
von Schmallenberg entfernt, nahe dem Kreis Olpe in einem
Hochtal auf 460 bis 490 m ü. NN. Durch das Dorf fließt
der Brachter Bach, ein Quellbach der Arpe. Das Christi-
na-Koch-Dorf ist mit 472 Einwohnern ein vergleichsweise
größerer Ortsteil. Siepe und Poggel erwarten, dass Bracht
wachsen wird. Schon lange arbeitet die Stadt am Baugebiet
„Über der Lamfert“ (Richtung Brenschede), wo zehn bis 15
Häuser in Planung sind. Interessenten warten bereits un-
geduldig auf den Moment, in dem die eigentliche Bauphase
beginnen kann.

 

Offene Wünsche:
Rund um die Jahrhundertwende hatte man in Bracht den
Eindruck, dass der Abstand zur Stadtverwaltung groß war.
Das hat sich mit der Gründung des Dorfvereins und seinem
Leitmotiv „Die Zukunft selbst gestalten“ geändert. Dabei
wird mit der Stadt und ihrem Tourismusbereich zusammen-
gearbeitet. Holger Siepe: „So haben die Stadt und das Erz-
bistum Paderborn die Treppe und die Stützmauer bei der
Kirche und dem Kindergarten renoviert. Die Hauptstraße
durch Bracht wurde mit einer Verkehrsberuhigung erneu-
ert. Der neue, etwa vier Kilometer lange Christine-Koch-
Rundweg führt um und durch Bracht mit Informationen
über unsere Heimatdichterin. Außerdem besuchen viele
Gäste unsere zwei gemütlichen und kuriosen Gaststätten
Kraftfutter und Das Bustaurant.“

Viel ist passiert, aber man hat noch viele Wünsche. Poggel:
„Manches davon ist einfach zu organisieren. Vor einiger Zeit
bekam ich zum Beispiel einen Anruf, ob es möglich sei, auf
einem Spielplatz eine Babyschaukel zu installieren. Ich habe
die Stadtverwaltung angerufen – und seit einiger Zeit genie-
ßen Eltern mit ihren Kindern nun diese Schaukel.“

Siepe ist froh, dass sich viele junge Leute gerne für Bracht en-
gagieren. So hat der Dorfverein jetzt für seine Mitglieder eine
Technik-Support-Gruppe eingerichtet. Diese hilft bei tech-
nischen Problemen, z. B. mit Handys, Computern, Laptops,
Apps und Computersicherheit. Er wünscht sich außerdem
eine Rentnergruppe, die sich regelmäßig trifft und sich dar-
um kümmert, das Dorf sauber zu halten. „Größere Wünsche
sind Radwege von Felbecke über Bracht nach Cobbenrode
und ein Bürgerweg von Bracht zu unserer SGV-Hütte. Wir
haben noch viel vor“, sagen Poggel und Siepe.

Der Artikel erschien in der WOLL-Ausgabe: "Ein Jubiläum für alle 2025"
Autor: Tiny Brouwers

Zwei Amerikaner in Bracht: „Wir wollten wissen, wo wir herkommen.“

Eigentlich wollten William (67) und
John R. Schulte (64) schon vor fünf Jah-
ren nach Bracht kommen, aber dann
kam die Corona-Pandemie dazwischen.
Darum waren die Schulte-Brüder im
Mai 2025 in Bracht, um das Haus zu
besuchen, in dem ihre Großeltern Franz
und Theresa Schulte-Brüggemann wohn-
ten, bevor sie nach Amerika auswander-
ten.
Sie kannten dieses Haus mit Schmiede
nur von Fotos, die eine Tante 1993 ge-
macht hatte. Begleitet von deutschen
Nachfahren – Ivo Walter aus Elspe,
Oliver Breiting aus Oedingen und
Tobias Mettbach aus Oberhundem –
besuchten sie das Stammhaus sowie
den Brachter und den Oberhundemer
Friedhof. Aus Oberhundem stammt
die Familie der Großmutter.
Emotionaler Besuch
Für die Brüder aus den USA war der
Besuch im Sauerland sehr emotional.
Bei einem Treffen im Restaurant Kraft-
futter in Bracht waren neben den deut-
schen Verwandten auch der Brachter
Ortsvorsteher Helmut Poggel und
Holger Siepe vom Dorfverein Bracht-
Werntrop anwesend.
William Schulte: „Es ist sehr bewe-
gend, hier zu sein. Denn ich trage den
Namen meines Großvaters, der 1880
in Bracht geboren wurde. Fünf Tage
vor meiner Geburt ist er verstorben.
Ich kenne ihn nur durch Geschichten
und alte Bilder. Ich hoffe, ihn durch
diesen Besuch in Bracht, dem Ort, an
dem sein Leben begann, besser ken-
nenzulernen.“

John R. Schulte: „Ich beschäftige mich
seit mehr als 35 Jahren leidenschaftlich mit Genealogie. Dabei versuche ich herauszufinden, warum
meine Großeltern mit ihrer Familie nach Amerika ausgewandert sind – und warum ein Bruder meines Großvaters

geblieben ist. Das war Franz Anton. Warum hat er das ge-
macht? Er muss etwa 24 Jahre alt gewesen sein – alt genug,
um zu entscheiden: Ich bleibe in Bracht. Hatte er schon
Verantwortung? Wir wissen es nicht. Fest
steht: Viel von dem, was die amerikani-
sche Schulte-Familie in ihrer DNA trägt,
haben wir aus Bracht mitbekommen.“
Der Großvater wanderte von Bracht nach
Westphalia (Westfalen) aus, einen Ort mit
derzeit rund 650 Einwohnern im Westen
des US-Bundesstaates Iowa. Diese Region
ist, wie das Sauerland, bergig – aber mit
weniger Wäldern. Westphalia ist für seine
hervorragende Landwirtschaft bekannt.
William: „Dort, in Westphalia, wo wir
aufgewachsen sind, gibt es viele deutsche
Nachnamen wie Klein, Schmidt, Finken,
Erlbacher – und natürlich Schulte. Alle
waren katholisch und das Leben spielte
sich rund um die St.-Bonifatius-Kirche
ab. Viele Straßennamen in Westphalia
sind deutsch.“
Brief von der
Bürgermeisterin
Die Brüder leben nicht mehr in Iowa.
John R. wohnt in Maple Grove, einer
Stadt mit über 71.000 Einwohnern im
US-Bundesstaat Minnesota. Dort ist er
im Bereich Finanzen und IT bei einer
Beratungsorganisation für Studenten in
ganz Minnesota tätig. William lebt in der
2001 gegründeten Stadt Centennial (ca.
108.000 Einwohner) bei Denver in Co-
lorado. Dort betreibt er ein Unternehmen
für Messgeräte zur Erfassung von Treib-
hausgasemissionen in der Öl- und Gas-
industrie.
Zum Abschluss ihres Besuchs überreichte William Schulte
einen Brief der Bürgermeisterin Stephanie Piko aus Centen-
nial, Colorado, an Ortsvorsteher Helmut Poggel in Bracht,
Nordrhein-Westfalen:
„Es ist mir eine Ehre und persönliche Freude, über den Oze-
an hinweg einen Ort zu grüßen, der für uns eine große his-
torische und kulturelle Bedeutung hat. Als Bürgermeisterin
von Centennial bin ich stolz, Ihnen mitzuteilen, dass auch
meine eigene Familie ihre Wurzeln in Deutschland hat. Um
1800 haben meine Vorfahren die Reise in die Vereinigten
Staaten angetreten und sich in Iowa niedergelassen. Die-
se Verbindung zur deutschen Kultur und den Traditionen
bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Familiengeschichte.
Ich hoffe, dass in Bracht alles in Ordnung ist und wünsche
allen Einwohnerinnen und Einwohnern Gesundheit, Glück
und viel Erfolg“, so Bürgermeisterin Stephanie Piko.

 

Der Artikel erschien in der Sommer WOLL-Ausgabe 2025.
Autor: Tiny Brouwers
Fotos: Hermann-J. Hoffe und privat

Schulte-Brüder aus USA in Bracht

William (67) und John R. (64) Schulte aus den USA waren um den 22. Mai in
Bracht, um das Haus zu besuchen, in dem ihre Großeltern Franz und Theresa
Schulte-Brüggemann wohnten, bevor sie nach Amerika auswanderten.
Begleitet von deutschen Nachfahren –Ivo Walter aus Elspe, Oliver Breiting aus
Oedingen und Tobias Mettbach aus Oberhundem- besuchten sie das
Stammhaus sowie den Brachter und den Oberhundemer Friedhof. Aus
Oberhundem stammt die Familie der Großmutter.
Bei einem Treffen (Bild) im Restaurant Kraftfutter in Bracht waren neben den
deutschen Verwandten auch der Brachter Ortsvorsteher Helmut Poggel und
Holger Siepe vom Dorfverein Bracht-Werntrop anwesend. (Links vor John R.
Schulte und rechts William Schulte).
Sobald das WOLL Magazine erscheint erscheint hier der 2-Seiten Artikel von
Tiny Brouwers über den Besuch der zwei Amerikaner in Bracht.

Text: Tiny Brouwers Bild: Hermann-J. Hoffe

Kennenlerntreffen in Bracht

Die Organisatoren der Schmallenberger Woche besuchten

vorab einige Dörfer mit einem kleinen Oltimerbus der

Brauerei Veltins.

Bracht war am 3.6.2025 dabei.

Da der Oltimerbus kurzfristig an diesem Tag anders im Einsatz war,

wurde schnell ein kleineres Fahrzeug organisiert.

Die freundlichen Herren brachten Getränke mit und

tauschten sich in geselliger Runde mit dem

,,hellen Püllecken“ der Brauerei Veltins

über den Ort und die Schmallenberger Woche aus,

um sich besser kennenzulernen.

Es wurde lobend erwähnt, das so viele Teilnehmer

aus Bracht gekommen waren.

Herzlichen Dank an die Organisatoren

und alle die sich die Zeit genommen haben zu kommen.

Dorffest Felbecke

Für alle Fest-Besucher wird ein Dorffest-Express eingesetzt. Das Planwagentaxi startet am Sonntag auf Anforderung. Dazu nach Möglichkeit bis Samstag 20.00 Uhr 📞 bei Jonas Schulte-Göbel: 0151 21350121 oder Annette Gerbe: 0171 9204634 melden.