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Mobile Retter in Bracht

Mobile Retter im Hochsauerlandkreis

Die mobilen Retter im Hochsauerland feierten am 1 Oktober 2024 ihr fünfjähriges Bestehen.

Wir freuen uns über 931 Bürger:innen die sich als mobiler Retter angagieren.

In Deutschland erleiden jährlich etwas 100.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand, von denen ca. 75.000 Menschen reanimiert werden. Aufgrund einer Eintreffzeit des Rettungsdienstes von durchschnittlich 9 Minuten und einer damit häufig zu spät eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahme, werden nur ca. 5000 Menschen auch erfolgreich wiederbelebt.

Experten des deutschen Rats für Wiederbelebung (GRC) haben belegt, dass bei einer flächendeckenden schnellen medizinischen Erstversorgung dieser lebensbedrohlichen Notfälle mehr als 10.000 Menschenleben pro Jahr in Deutschland gerettet werden können.

Im Hochsauerlandkreis ist daher der Wille enstanden, die existierende Rettungsdienstliche Versorgung durch den Einsatz von “Mobilen Rettern” zu ergänzen.

Medizinisch qualifizierte Ersthelfer werden durch die GPS-Komponente ihres Smartphones in der Nähe zum Einsatzort geortet und dann durch die Leitstelle parallel zum Rettungsdienst und First Respondern über die mobile Retter App alamiert.

Folgende Qualifikationen können als mobile Retter tätig werden.

Angehörige von Hilfsorganisationen (ASB,DRK,JHU,MHD), DLRG, THW oder dem Sanitätsdienst der Bundeswehr, Ärzte:innen, Rettungsdienstler, Feuerwehrleute, Gesundheits-und Krankenpfleger:innen, Ersthelfer:innen (Alpha,Bravo), Pflegefachpersonal o.ä.

Wer sich unsicher ist ob er/sie den Dienst des mobilen Retters antreten kann, der kann sich telefonisch unter 0291/94-2785 oder unter info@mobile-retter.de erkundigen.

Quelle: Mobile Retter HSK

Damit man mobiler Retter werden kann, müsste man einen intensiven Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz absolvieren, welcher dann auch bescheinigt wird.

Dieser müsste dann nach zwei Jahren aufgefrischt werden, damit man das Ehrenamt weiterführen kann.

 

Wir hier in Bracht haben das große Glück,
das wir zwei mobile Retter vor Ort haben. Jan-Dennis Schulte und Michaela Gruß bereichern das Ehrenamt.
Auch sie stehen für Fragen jederzeit bereit und würden sich über weitere mobile Retter freuen.

 

Wer noch mehr über die mobilen Retter erfahren möchte, der kann das gerne über

http://www.mobile-retter.de

 

 

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